Reservisten und Aktive Soldaten gemeinsam über Main und Tauber

Truppenbesuch beim Transporthubschrauberegiment 30 in Niederstetten

Eine Besuchergruppe, bestehend aus Reservisten der Reservistenkameradschaft Immendingen, befreundeter Kameradschaften, sowie aktiven Soldaten des Artilleriebataillons 295 und der Panzerpionierkompanie 550 aus Immendingen war zu Gast beim Transporthubschrauberregiment 30 in Niederstetten im Main-Tauber-Kreis. Mit Dominik Bolli nahm auch ein Schweizer Kamerad des Partnerverbandes aus Grenchen im Kanton Solothurn teil; er durfte den Platz seines Vorsitzenden einnehmen, weil er bei den Kantonalsmeisterschaften den ersten Platz der Junioren errang. Der Truppenbesuch, unter Führung von Oberstleutnant der Reserve Lothar Haigis, war auch ein Geschenk der Reservisten für die intensive Unterstützung durch die aktiven Verbände in Immendingen.

      Auch die Verbindung zum Transporthubschrauberregiment 30, das als einer der ersten Verbände mit dem neuen Hubschraubertypen NH 90 ausgestattet wird, entstand durch einen gemeinsamen Lehrgang eines Reservisten mit einem aktiven Soldaten des Regimentes.

      Die Gruppe wurde durch Oberstabsfeldwebel Andy Hesse von der Fliegenden Abteilung 301 empfangen und anschließend im Flugeinsatzgebäude durch den Tower, die Anflugkontrolle und die Flugabfertigung geführt. Anschließend wurde die Luftfahrzeuginstandsetzung besichtigt, wo ein Team von Bordmechanikern die interessierten Soldaten fachkundig und sehr engagiert in den Hubschraubertyp, sein Einsatzspektrum und die bisher bewältigten Einsätze im In- und Ausland einführte, bevor man nach dem Mittagessen in kleineren Gruppen den Hubschrauber vom Typ Bell UH 1 D besteigen konnte.

      Nach dem Mittagessen konnte dann die Maschine bestiegen werden und es ging hoch in die Luft. Die erfahrenen Piloten, welche durch immer mehr Auslandseinsätze und Fortbildungsflüge umfassend einsetzbar sind, wählten eine recht romantische Strecke über die Region Mainfranken, die unter anderem über das Schloß Weikersheim und die Residenz in Würzburg führte.

      In der abschließenden Besprechung waren alle recht beeindruckt von der Erfahrung und es blieben keine Fragen unbeantwortet.

Pressemitteilung 30.07.06
Autor: Steffen Zander


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